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Massenschlägerei mit Schwerverletzten im Suhler Flüchtlingsheim

SUHL – Die Nachrichten über gewalttätige Auseinandersetzungen unter Flüchtlingen in der Suhler Erstaufnahmeeinrichtung reißen nicht ab. Eine Auseinandersetzung zwischen 50 Personen löste in der Nacht zum Donnerstag einen großen Polizeieinsatz aus. Flüchtlinge hatten Rauchmelder auf den Fluren der Erstaufnahmeeinrichtung zerstört und damit Feueralarm ausgelöst. Weil sie Angst vor einem Feuer hatte, sprang eine Bewohnerin aus dem dritten Stock unbd verletzte sich am Bein. Andere Bewohner der Einrichtung gingen mit Latten und Eisenstangen aufeinander los. Ein Mann wurde mit einem Messer niedergestochen und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Polizei, Feuerwehr und Sanitäter rückten mit zahlreichen Einsatzkräften an. Es gab mehrere zum Teil Schwerverletzte bei den Auseinandersetzungen. Die Polizei konnte den Haupttäter identifizieren und festnehmen.




Zwei Kinder (8) sterben bei Busunfall im Wartburgkreis

EISENACH – Bei einem Busunfall nahe Eisenach sind heute Morgen zwei Kinder gestorben, 20 weitere und der Busfahrer wurden zum Teil schwer verletzt. Der Bus war unterwegs von Eisenach zu einer Grundschule in Berka vor dem Hainich (Wartburgkreis). Die Kinder waren zwischen acht und elf Jahre alt.

Das Fahrzeug sei gegen 7.30 Uhr auf  glattem Kopfsteinpflaster ins Rutschen geraten und dann rückwärts einen Hang hinuntergerutscht. Dabei habe er sich mehrfach überschlagen. Hinweise auf einen technischen  Defekt oder Fehlverhalten des Fahrers gibt es bisher nicht.

 




Italienische und osteuropäische Mafia in Thüringen aktiv

ERFURT – Im gerade veröffentlichten Jahresbericht der italienischen Anti-Mafia-Behörde DIA ist sind auch Thüringen und Sachsen im Fadenkreuz der Ermittler. Darüber berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR).

Kriminelle Organisationen wie die italienische „Ndrangheta“ aber auch osteuropäische Clans z. B. aus Armenien seien in Ostdeutschland zum Beispiel im Immobiliengeschäft sehr aktiv.
Erst im vergangenen Jahr war ein 27-Jähriger Italiener in Erfurt von Landeskriminalamt (LKA) und Spezialkommandos der Polizei (SEK) in seiner Wohnung verhaftet worden. Er soll im großen Stil Marihuana angebaut und verkauft haben.

 




Eritreer feiern Party – Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung

ERFURT – Diese Party lief völlig aus dem Ruder. Gegen 8,30 Uhr gingen gestern morgen etwa 20 Eritreer, die zuvor in einem nahegelegenen Gebäude zusammen gefeiert hatten, in Erfurt auf offener Straße aufeinander los.

Dabei wurden zwei Personen verletzt, bei einem steckte eine abgebrochene Messerklinge im Rücken. Ein anderer hatte sich nach der Schlägerei auf die angrenzenden Bahngleise gelgt. Dadurch musste der Bahnverkehr auf der Strecke unterbrochen werden. Ein späterer Alkoholtest bei dem Mann ergab 1,2 Promille.

Über den Grund der Auseinandersetzung ist bisher nichts bekannt. Die Polizei ermittelt gegen vier Verdächtige wegen versuchter Tötung.

 

 

 




Bei Hausdurchsuchung: Polizisten vergewaltigen Frau

GOTHA – Zwei Polizisten des Gothaer Reviers sollen am Samstag bei einer Hausdurchsuchung eine Frau missbraucht und vergewaltigt haben. Das berichtet die BILD.

Das Opfer soll sich mit verschiedenen Identitäten illegal in Deutschland aufhalten, berichtet das Blatt. „Den Beschuldigten wird gemeinschaftlicher sexueller Missbrauch einer behördlich Verwahrten in Tateinheit mit gemeinschaftlicher Vergewaltigung im besonders schweren Fall vorgeworfen“, schreibt die BILD.

Innenminister Georg Maier (SPD) dazu: „Wenn sich der Vorwurf bestätigen sollte, wäre dies nicht nur eine schwere Straftat, sondern würde auch erhebliche dienstrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.“ Dann drohen den beiden Beamten, die jetzt in Untersuchungshaft sitzen, Haftstrafen zwischen drei und 15 Jahren.

 




Wer weiß, wo diese Mädchen aus Mühlhausen sind?

MÜHLHAUSEN – Ein Albtraum für alle Eltern: Die Kinder sind verschwunden. Seit heute morgen um acht Uhr fehlt jede Spur von zwei Mädchen aus Thüringen. Annabel (10) und Giulia (12) wurden wie jeden Morgen zur Thomas-Müntzer-Schule in die Karl-Marx-Straße gebracht. Seitdem sind die Mädchen verschwunden.

Annabell trägt eine orangefarbene Jacke, eine pinkfarbene kurze Hose und pinke Sandalen. Giulia ist mit einem Overall mit Blumenmuster, einer grauen Jacke und schwarzen Sandalen bekleidet. Beide Mädchen haben einen Schulranzen bei sich und sind vermutlich zusammen unterwegs.Hinweise nimmt die Polizei in Mühlhausen unter der 03601/4510 entgegen.




UPDATE Doppelmord am Heiligen Abend: Sie haben den Mörder

NORDHAUSEN – Der Abgleich von DNA-Spuren brachte den Durchbruch: Der Doppelmörder von Nordhausen, der am heilgen Abend ein Rentnerehepaar in Nordhausen brutal ermorderte, sitzt hinter Gittern. Es handelt sich um den 56-jährigen Uwe W. , einem Bekannten des Opferehepaars. Der Täter wusste von hohen Bargeldbeträgen im Haus und kannte sich im Gebäude aus.

Der Mörder kam am Heiligen Abend, irgendwann zwischen neun und 10.30 Uhr. Mit brutaler Gewalt tötete er das Rentnerehepaar (82, 80). Nachbarn hatten die blutüberströmten Leichen auf dem Grundstück an der Freiherr von Stein-Straße entdeckt. Die BILD-Zeitung hatte berichtet, dass es sich bei den Opfern um den Flohmarkt-Betreiber Fahmy El G. und dessen deutsche Ehefrau handelt.




Fieberhafte Suche nach zwei 13.jährigen Mädchen

EISENBERG – Seit heute Morgen werden in Eisenberg zwei 13 Jahre alte Mädchen vermisst.

Beide haben heute Nacht gegen 02.00 Uhr die elterlichen Wohnungen verlassen und sind mit dem Bus um 04.17 Uhr von Eisenberg nach Jena bis zum Westbahnhof gefahren. Ab da verliert sich ihre Spur. Beide wollen offenbar zur Nordsee, vermutlich um ein Tierschutzprojekt zu unterstützen.

Kristina ist ca. 1,67 m groß und schlank, mittellange blonde lockige Haare. Sie trägt eine feste Zahnspange. Bekleidet ist sie mit einem roten Anorak mit Fellkragen, blauen Jeans und schwarzen kurzen Stiefeln. Ihr Schulranzen ist orange-gelb-weiß.

Ihre Freundin Jasmin ist 1,60 m groß und schlank, sie hat blonde lockige schulterlange Haare und trägt einen grünen Parka mit Fell, dunkelblaue Jeans und lilafarbene bis ans Knie reichende Stiefel. Sie hat einen weinroten Schulranzen mit roten Tupfen dabei und wahrscheinlich einen Beutel mit einem Schlafsack.

Hinweise zum Aufenthalt der beiden Mädchen bitte an die Polizei in Stadtroda, Tel.036428-640




Spaß und Attraktionen beim Erfurter Oktoberfest

Erfurt – Das Erfurter Oktoberfest hat begonnen: Imbissbuden, Karussels und Spielgeräte sorgen in den nächsten zwei Wochen für reichlich Spaß und Stimmung. Im Oktoberfestzelt wird bereits zum zweiten Mal original Oktoberfestbier der Paulaner-Brauerei bei deftigem Essen, zünftiger Musik und freiem Eintritt geboten.

Ein Highlight ist in diesem Jahr wieder das „Bellevue“, eines der größten transportablen Riesenräder der Welt mit geschlossenen Gondeln. In Zusammenarbeit zwischen der Erfurt Tourismus und Marketing GmbH, Oscar Bruch jr., dem Betreiber des Riesenrades, und der Kulturdirektion wurde außerdem ein spezielles Angebot für die Gäste entwickelt, die montags bis freitags nicht bis 14 Uhr auf eine Fahrt mit dem Riesenrad warten möchten. An diesen Tagen – außer am 3. Oktober – ist bereits ab 11 bis 14 Uhr eine Riesenradfahrt zu einem Sonderpreis möglich.

Aus den mehr als 350 Bewerbungen verpflichtete die Kulturdirektion wieder ganz besondere Attraktionen: Es gastieren das Fahrgeschäft „High Impress“, welches Nervenkitzel für die ganze Familie bietet, die Schaukel „Konga“, die größte transportable, voll thematisierte Riesenschaukel der Welt, in der man einen rasanten Flug durch den Dschungel auf eine Höhe von 45 Metern wagen kann, sowie das Laufgeschäft „Viva Cuba“, in dem man auf vier Etagen in pure Kuba-Stimmung versetzt wird, erstmalig in Erfurt. Zum wiederholten Male ist die Wildwasserbahn „Poseidon“ zu Gast.

Eine Neuheit ist in diesem Jahr das Wein-Picknick auf dem Riesenrad am 25./27. September, 2./4. Oktober, jeweils 19:00 Uhr. Informationen und Karten (30,00 Euro pro Person) gibt es bei der Erfurt Tourist Information am Benediktsplatz 1.

Jeweils mittwochs ist Familientag mit reduzierten Preisen.

Am 30. September findet wieder von 12 bis 18 Uhr der verkaufsoffene Sonntag in der Erfurter Innenstadt statt – ein guter Anlass, den Einkaufsbummel mit einem Besuch auf dem Erfurter Oktoberfest zu verbinden.

Das Erfurter Oktoberfest findet vom 21.09.2018 bis zum 07.10.2018 statt und hat wie folgt geöffnet:

  • am Eröffnungstag, dem 21.09.2018, von 16 bis 23 Uhr
  • täglich von 14 bis 22 Uhr
  • freitags und samstags sowie am 2. Oktober bis 23 Uhr
  • samstags, sonntags und am 3. Oktober ab 11 Uhr

Traditionell findet von Montag bis Samstag auch während des Oktoberfestes 2018 in der Zeit von 7 bis 14 Uhr der Wochenmarkt statt.




160 Strafverfahren: Junge „Flüchtlinge“ terrorisieren Jena

Jena – Eine Gruppe junger Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan terrorisiert inzwischen seit Monaten die Stadt Jena.Darüber berichtete als erste die Ostthüringer Zeitung (OTZ) (hier).

An wechselnden Orten in der Stadt begehen die Jugendlichen Straftaten aller Art, darunter auch mehrere Körperverletzungen, ohne dass die Behörden dem treiben ein Ende machen können. So stahl Anfang Januar ein 20-jähriger Syrer zwei Armbanduhren in der Goethegalerie. Zwei Wachmännern, die einschritten, schlug er daraufhin ins Gesicht. Als weitere Mitglieder der Bande erschienen und die Polizei eintraf, wehrte sich ein 17-jähriger Syrer heftig dagegen, dass seine Personalien festgestellt wurden. Weil er um sich schlug, mussten ihm die Beamten Handfesseln anlegen. Weitere junge „Flüchtlinge“ gingen dann gegen die Polizisten vor, um ihren Mittäter zu befreien, die erst nach Drohung mit Pfefferspray die Lage unter Kontrolle brachten.

 Mitte Februar griff offenbar dieselbe Gruppe auf dem Ernst-Abbe-Platz einen 25-Jährigen an, der aus einem Schnellrestaurant kam. Die jungen Kriminellen gaben ihm einen Kopfstoß und brachen dem völlig überraschten Mann die Nase. Als die Polizei die Täter am Abend stellten, verhielten sie sich gegenüber den Beamtren sehr aggressiv.

Am vergangenen Sonntagmorgen gerieten ein 21-jähriger Iraker und ein Deutscher (26) auf dem Johannisplatz in Streit. Der Flüchtling hatte eine Flasche nach dem Deutschen geworfen, ihn aber verfehlt. Fünf weitere Iraker kamen dazu und bedrohten und bedrängten den 26-Jährigen. Wenig später griff wieder diese Gruppe einen 32-Jährigen offenbar ohne erkennbaren Grund an. Er konnte flüchten, wurde aber an Hand und Gesicht verletzt.

Insgesamt ermittelt die Polizei inzwischen in mehr als 160 (!) Fällen gegen diese „Jugendlichen“, denen Diebstahl und Körperverletzungen gegen „Scheiß-Deutsche“, wie sie das nennen, vorgeworfen werden.