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13-Jähriger festgenommen: Er hatte eine 42-Jährige vergewaltigt

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GERA – Ein 13-jähriger Junge hat am Donnerstagin Auma eine 42-jährige Frau vergewaltigt. Die Polizei startete daraufhin eine große Fahndungsaktion mit erheblichem Personalaufwand, zu der auch Kräfte der Landespolizeiinspektion Gera hinzugezogen worden. Am Abend konnte der Junge ermittwlt und festgenommen werden. Über die Tat und den Täter schweigt die Polizei…aus „ermittlungstaktischen Gründen“.




Massenschlägerei mit Schwerverletzten im Suhler Flüchtlingsheim

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SUHL – Die Nachrichten über gewalttätige Auseinandersetzungen unter Flüchtlingen in der Suhler Erstaufnahmeeinrichtung reißen nicht ab. Eine Auseinandersetzung zwischen 50 Personen löste in der Nacht zum Donnerstag einen großen Polizeieinsatz aus. Flüchtlinge hatten Rauchmelder auf den Fluren der Erstaufnahmeeinrichtung zerstört und damit Feueralarm ausgelöst. Weil sie Angst vor einem Feuer hatte, sprang eine Bewohnerin aus dem dritten Stock unbd verletzte sich am Bein. Andere Bewohner der Einrichtung gingen mit Latten und Eisenstangen aufeinander los. Ein Mann wurde mit einem Messer niedergestochen und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Polizei, Feuerwehr und Sanitäter rückten mit zahlreichen Einsatzkräften an. Es gab mehrere zum Teil Schwerverletzte bei den Auseinandersetzungen. Die Polizei konnte den Haupttäter identifizieren und festnehmen.




14-jährige Julia aus Jena weiter vermisst

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JENA – Die Polizei Jena sucht nach wie vor nach der 14-jährigen Julie Chantal M..

Das Mädchen hatte am Montag (20. Januar)  gegen 16.45 Uhr eine Jugendeinrichtung im Zentrum von Jena verlassen, nachdem sie mit einer getroffenen Entscheidung nicht einverstanden war. Vermutlich hält sich das Mädchen in Jena auf.

Julie ist 1,65 m groß und von sehr schlanker Gestal, sie hat lange schwarze Haare, trägt eine Brille und war am Montag dunkel bekleidet.

Hinweise zu dem vermissten Mädchen nimmt die Polizei Jena unter der Rufnummer 03641-810 oder über Notruf entgegen.

 




Zwei Kinder (8) sterben bei Busunfall im Wartburgkreis

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EISENACH – Bei einem Busunfall nahe Eisenach sind heute Morgen zwei Kinder gestorben, 20 weitere und der Busfahrer wurden zum Teil schwer verletzt. Der Bus war unterwegs von Eisenach zu einer Grundschule in Berka vor dem Hainich (Wartburgkreis). Die Kinder waren zwischen acht und elf Jahre alt.

Das Fahrzeug sei gegen 7.30 Uhr auf  glattem Kopfsteinpflaster ins Rutschen geraten und dann rückwärts einen Hang hinuntergerutscht. Dabei habe er sich mehrfach überschlagen. Hinweise auf einen technischen  Defekt oder Fehlverhalten des Fahrers gibt es bisher nicht.

 




Italienische und osteuropäische Mafia in Thüringen aktiv

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ERFURT – Im gerade veröffentlichten Jahresbericht der italienischen Anti-Mafia-Behörde DIA ist sind auch Thüringen und Sachsen im Fadenkreuz der Ermittler. Darüber berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR).

Kriminelle Organisationen wie die italienische „Ndrangheta“ aber auch osteuropäische Clans z. B. aus Armenien seien in Ostdeutschland zum Beispiel im Immobiliengeschäft sehr aktiv.
Erst im vergangenen Jahr war ein 27-Jähriger Italiener in Erfurt von Landeskriminalamt (LKA) und Spezialkommandos der Polizei (SEK) in seiner Wohnung verhaftet worden. Er soll im großen Stil Marihuana angebaut und verkauft haben.

 




Eritreer feiern Party – Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung

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ERFURT – Diese Party lief völlig aus dem Ruder. Gegen 8,30 Uhr gingen gestern morgen etwa 20 Eritreer, die zuvor in einem nahegelegenen Gebäude zusammen gefeiert hatten, in Erfurt auf offener Straße aufeinander los.

Dabei wurden zwei Personen verletzt, bei einem steckte eine abgebrochene Messerklinge im Rücken. Ein anderer hatte sich nach der Schlägerei auf die angrenzenden Bahngleise gelgt. Dadurch musste der Bahnverkehr auf der Strecke unterbrochen werden. Ein späterer Alkoholtest bei dem Mann ergab 1,2 Promille.

Über den Grund der Auseinandersetzung ist bisher nichts bekannt. Die Polizei ermittelt gegen vier Verdächtige wegen versuchter Tötung.

 

 

 




Hannah und Ben beliebteste Namen in Thüringen

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ERFURT – Hannah und Ben sind die beliebtesten Babynamen 2019 in Thüringen – genauso wie im Jahr davor. Das ergab die Auswertung des Namensforschers Knud Bielefeld aus Ahrensburg (Schleswig-Holstein“. Es folgen bei den Mädchen die Namen Emma, Frieda, Ella und Emilia – bei den Jungen die Namen Emil, Oskar, Henri und Finn. In Deutschland insgesamt sind die beliebtesten Namen Emma und Ben.




Pärchenstreit mit Folgen

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EISENACH – Am ersten Weihnachtsfeiertag wurde die Polizei gegen 14:45 Uhr  über einen Familienstreit in die Innenstadt informiert. Anscheinend hatte sich hier ein junges Pärchen derart in die „Haare“ bekommen, dass die Frau über ihre Mutter und ihre Oma die Polizei verständigte.

Als die Polizei eintraf, war von der 24Jährigen weit und breit nichts zu sehen. Die Beamten trafen in der betreffenden Wohnung lediglich auf den gleichaltrigen Freund und dessen Kumpel. Jedoch stellten die Beamten bei Betreten der Wohnung einen markanten Geruch fest und konnten im Wohnzimmer auch Betäubungsmittel sowie Utensilien feststellen und beschlagnahmen.

Die in der Zwischenzeit eingetroffene junge Frau konnte dann mit ihrem Freund darlegen, dass es sich lediglich um eine verbale Auseinandersetzung handelte und niemand durch körperliche Gewalt verletzt wurde. Die Beamten leiteten gegen das Pärchen ein Verfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln ein.




Toter Obdachloser im Brühler Garten

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ERFURT – Im Brühler Garten am Dom ist ein toter Mann von Passanten aufgefunden worden. Die Polizei teilte mit, dass es sich um einen 55-Jährigen Obdachlosen handelt. Die Todesursache sei noch nicht festgestellt, aber ein Gewaltverbrechen oder die Kälte scheiden wohl aus.

 




Bei Hausdurchsuchung: Polizisten vergewaltigen Frau

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GOTHA – Zwei Polizisten des Gothaer Reviers sollen am Samstag bei einer Hausdurchsuchung eine Frau missbraucht und vergewaltigt haben. Das berichtet die BILD.

Das Opfer soll sich mit verschiedenen Identitäten illegal in Deutschland aufhalten, berichtet das Blatt. „Den Beschuldigten wird gemeinschaftlicher sexueller Missbrauch einer behördlich Verwahrten in Tateinheit mit gemeinschaftlicher Vergewaltigung im besonders schweren Fall vorgeworfen“, schreibt die BILD.

Innenminister Georg Maier (SPD) dazu: „Wenn sich der Vorwurf bestätigen sollte, wäre dies nicht nur eine schwere Straftat, sondern würde auch erhebliche dienstrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.“ Dann drohen den beiden Beamten, die jetzt in Untersuchungshaft sitzen, Haftstrafen zwischen drei und 15 Jahren.