1

Attraktive Ausbildung bei der Stadt Weimar

|

WEIMAR – Die Stadt Weimar bietet jungen Menschen weiterhin gute Zukunftschancen.Von 1990 bis heute absolvierten bei der Stadtverwaltung 316 Jugendliche ihre Ausbildung und wurden anschließend überwiegend in unbefristete Arbeitsverhältnisse übernommen.

Im Ausbildungsberuf „Verwaltungsfachangestellte“ haben am 1. September vier Azubis ihre Ausbildung und ein Stadtinspektoranwärter den Vorbereitungsdienst in der Laufbahn des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes begonnen.

Ab 1. Oktober 2020 werden vier BA-Studenten das Studium an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach in der Fachrichtung „Wirtschaftsinformatik“ und in der Fachrichtung „Management in öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen“ aufnehmen.

Derzeit befinden sich 23 Auszubildende, Beamtenanwärterinnen und -anwärter sowie BA-Studierende in der Ausbildung bei der Stadtverwaltung Weimar.




Sensation im Erfurter Zoopark: Drei Löwenbabys geboren

|

ERFURT – Im Erfurter Zoopark sind drei gesunde Löwenbabys zur Welt gekommen. Bisher hat nur Mutter Bastet direkten Kontakt mit den Welpen. Vater Aslam, Geschwisterchen Latika, Tierpfleger und auch die Zootierärztin dürfen nur kurz einen Blick aus sicherer Entfernung werfen. Für alle heißt es „Zutritt verboten“. Die Mutter wacht streng über ihre Schützlinge.

Nach der dramatischen Löwengeburt im vergangenen Jahr sind alle Mitarbeiter des Zooparks überglücklich. Zoodirektorin Sabine Merz: „Bastet ist eine super Mutter und wir alle hoffen, dass diesmal alles reibungslos verläuft. Die ersten Tage im Leben eines Neugeborenen sind immer kritisch, aber Bastet macht sich gut und verteidigt ihre Welpen selbst gegen Cheftierpflegerin Sabine Fuß. Das sind sehr gute Zeichen.“

Hinter die Kulissen dürfen derzeit nur die Raubtierpfleger, alle anderen müssen draußen bleiben. Ruhe und Schutz der Welpen haben absoluten Vorrang. Bis die Jungtiere für Besucher zu sehen sind, werden noch einige Wochen vergehen.




Gast konnte nicht bezahlen – Schlägerei in Eisenach

|

EISENACH – Ein 20-Jähriger Guineer konsumierte in einer Shisha-Bar in der Alexanderstraße Rauchwaren und Alkoholika. Anschließend gab er gegenüber dem Personal an, über keinerlei Geld zu verfügen um die Zeche zu bezahlen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand habe der 29-jährige irakische Betreiber der Bar den 20-Jährigen daraufhin gewaltsam aus seiner Bar gedrängt, nachdem der nicht freiwillig gehen wollte.

Beide Männer schlugen dann auf dem Weg vor der Bar aufeinander ein, wobei der Zechpreller leicht verletzt wurde. Die Polizei  leitete Ermittlungen wegen Betruges und Körperverletzing ein.




Klage wegen angelichem Wahlbetrug in Erfurt

|

WEIMAR – Vor dem Verwaltungsgericht in Weimar beginnt am Mittwoch eine Verhandlung wegen Wahlbetrugs bei der vergangenen Kommunalwahl in Erfurt. Kläger ist der damals knapp gescheiterte Kandidat der Initiative Mehrwertstadt, Christian Prechtl. Vorgeladen zur Aussage sind Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD, Foto)) und 50 Mitglieder des Stadtrates.




Vermisster Rentner (79) in Jena

|

JENA – Alois Neumeister wird in Jena-Ost vermisst. Zuletzt gesehen wurde er am Dienstag, 2. Juni, als er an der Haltestelle Großlöbichau aus dem Bus stieg. Dabei handelte es sich um die Linie 410 und die Uhrzeit war wahrscheinlich 14.10 Uhr. Danach sah ihn noch ein Zeuge auf der Landstraße in Richtung Jenalöbnitz laufen. Am Donnerstag suchte die Polizei mit einem Hubschrauber nach ihm.

Der 79-Jährige lebt in Jena-Ost. Er läuft sehr langsam und unsicher und spricht stockend. Alois Neumeister ist bekleidet mit einer dunklen Baseballkappe, einem hellblauen Hemd, einer grauen Strickjacke, dunkelblauen Jeans und braunen, offene Schuhen. Er führt einen Spazierstock bei sich und trägt zeitweise eine Brille.




Erfurt öffnet die Spielplätze wieder

|

ERFURT – Aktuell werden im Stadtgebiet die Absperrungen an insgesamt 114 Spielplätzen entfernt. Die Mitarbeiter des Garten- und Friedhofsamtes arbeiten sich von innen nach außen vor, sodass voraussichtlich am Mittwoch auch die Spielplätze in den Ortsteilen wieder geöffnet sind. Die 22 Bolzplätze der Stadt bleiben gemäß Thüringer Verordnung weiterhin geschlossen. Der Spielplatz am Hirschgarten bleibt bis zum Ende der Umgestaltungsmaßnahmen geschlossen.

Eltern und Besucher werden gebeten, auch auf den Spielplätzen auf die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln zu achten. Weiterhin dürfen sich im öffentlichen Raum nur Mitglieder eines Haushalts mit maximal einer haushaltsfremden Person aufhalten. Gruppenbildung soll daher auch auf Spielplätzen vermieden werden. Zwischen haushaltsfremden Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Vor und nach dem Spielplatzbesuch sollten die Hände gründlich gewaschen werden.




Tiefensee (SPD) schlägt vor, Thüringens Gastronomie schrittweise zu öffnen

|

ERFURT – Campingplätze, Gaststätten und Hotels in Thüringen sollen an Pfingsten (31. Mai/1. Juni) langsam wieder in Betrieb genommen werden. Das sieht ein Drei-Stufen-Plan von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) vor.  In einem ersten Schritt sollen Campingplätze für Wohnwagen und Reisemobile öffnen. Nach zwei bis drei Wochen sollen dann Restaurants, Cafés und Kneipen unter strengen Hygieneregeln folgen.

Auch die Hotels und Pensionen könnten danach – zunächst für Thüringer – mit der Hälfte der vorhandenen Zimmer beginnen.Im dritten Schritt werden dann Ferienhausanlagen, Ferienlager und Schullandheime öffnen.

Der Plan Tiefensees ist noch nicht Beschlusslage der Landesregierung, sondern sein Vorschlag, wie es funktionieren könne. Fest stehe aber, dass nicht mehr lange gewartet werden dürfe, denn sonst gebe es nicht mehr viel, was geöffnet werden könnte.




13-Jähriger festgenommen: Er hatte eine 42-Jährige vergewaltigt

|

GERA – Ein 13-jähriger Junge hat am Donnerstagin Auma eine 42-jährige Frau vergewaltigt. Die Polizei startete daraufhin eine große Fahndungsaktion mit erheblichem Personalaufwand, zu der auch Kräfte der Landespolizeiinspektion Gera hinzugezogen worden. Am Abend konnte der Junge ermittwlt und festgenommen werden. Über die Tat und den Täter schweigt die Polizei…aus „ermittlungstaktischen Gründen“.




COVID-19: Abiturprüfungen in Thüringen werden verschoben

|

ERFURT – Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat entschieden, die Termine für die diesjährigen Abiturprüfungen zu verschieben. Ursprünglich war für den 30. April 2020 der Beginn der Abiturprüfungen vorgesehen.

Dazu Bildungsminister Helmut Holter (Die Linke): „Die Schließung der Schulen wegen der Covid-19-Pandemie hat vor allem die 6.688 diesjährigen Abiturprüflinge in Thüringen in eine sehr schwierige Lage gebracht. Wenn die Schulen am 20. April, wie es derzeit der Stand der Dinge ist, wieder öffnen, dann hätte bereits am 30. April die erste Prüfung angestanden. Das können und wollen wir in dieser außerordentlichen Situation niemandem zumuten. Thüringen wird nach besten Kräften sicherstellen, dass jeder Schüler, der in diesem Jahr an den Schulen eine Prüfung abzulegen hat, eine angemessene Vorbereitungszeit in der Schule erhält.“

Das Ministerium wird in Gesprächen mit den Gesundheitsbehörden und der Kultusministerkonferenz rechtzeitig die neuen Termine für die Abiturprüfungen bekanntgeben. „Es bringt jedoch angesichts der aktuellen Lage nichts, jetzt schon einen festen neuen Termin festzulegen, den wir später eventuell noch einmal verschieben müssten“, so Minister Helmut Holter.

 




„Bürger für Thüringen“ wollen ein „bürgerliches Angebot entwerfen“

|

ERFURT – Die Art und Weise, wie im Vorfeld zwischen den Parteien in erster Linie über Mehrheits- und Machtbeschaffung und nicht mehr über Inhalte verhandelt wurde, führt bei den Thüringern zu einem weiteren Vertrauensverlust in die Politik und die Demokratie.Davon ist die Initiative „Bürger für Thüringen“ überzeugt.

Bodo Ramelow als Kandidat der neo-sozialistischen Partei und SED-Nachfolgerin „Die Linke“ fehlten im Thüringer Landtag zahlenmäßig die Mehrheiten. Durch Enthaltung habe das bürgerliche Lager mit 20 Stimmen die Wiederwahl Ramelows im dritten Wahlgang ermöglicht. Ein ergebnisorientiertes Arbeiten im Landtag sei damit nicht möglich.

Aus Sicht der „Bürger für Thüringen“ wäre die erneute Wahl eines Ministerpräsidenten nicht notwendig gewesen, da bereits am 5. Februar 2020 demokratisch legitim ein Ministerpräsident der bürgerlichen Mitte gewählt wurde. Den Gepflogenheiten unserer demokratischen Verfassung entgegen, wurde ihm diese Legitimität jedoch abgesprochen. Dabei wurde er nicht nur politisch unter Druck gesetzt, sondern war sogar Drohungen gegen das körperliche Wohl ausgesetzt.

„Thüringen hat am 5. März 2020 erneut verloren. Wir können unser Land nicht den linken oder rechten Populisten überlassen. Ebenso wenig können wir zusehen, wie die bürgerlichen Parteien dazwischen mit dem Fokus auf sich selbst in Inhaltslosigkeit verpuffen. Es liegt nun an uns, den Thüringern bis April 2021 ein bürgerliches Angebot zu entwerfen, das verloren gegangenes Vertrauen zurück bringt“, unterstreicht Clarsen Ratz, Sprecher der Initiative „Bürger für Thüringen“.