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Soldaten aus Thüringen unterwegs nach Litauen und Mali

GOTHA – 200 Soldaten des Aufklärungsbataillons 13 der Bundeswehr aus Gotha sind heute nach Litauen und Mali verlegt worden.  Sie werden im Rahmen des NATO-Einsatzes „Enhanced Forward Presence“ (Litauen) und des UN-Einsatzes in Mali eingesetzt. Zahlreiche Angehörige und Bürger nahmen an der Verabschiedungszeremonie in Mühlberg teil.

Etwa 130 Soldaten werden in Gao im Nordosten Malis  stationiert, um mit unbemannten Dronen  Informationen über Terrormilizen und Flüchtlingsströme zu sammeln.

Das kleinere Kontingent schließt sich dem multinationalen Battailon der NATO an, das von der Bundeswehr geführt wird.  Ziel ist die Abschreckung gegenüber Russland, das die Krim (Ukraine) völkerrechtswidirg annektiert hat.

Auf Bitten der baltischen Staaten und Polen hat die Nato seit 2017 multinationale Einheiten von jeweils 1.000 Soldaten dauerhaft dort stationiert.

In Litauen waren seit vergangenen Sommer 500 Soldaten des Panzergrenadierbataillons 391 aus Bad Salzungen im Einsatz.