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Thüringen setzt nur wenige Abschiebungen durch

ERFURT – Im Freistaat Thüringen sind derzeit 3.389 Aylbewerber ausreisepflichtig, der überwiegende Anteil lebt aber als geduldet weiter hier. Das geht aus einem Bericht der Thüringer Allgemeinen (TA) hervor. Bei den „Geduldeten“ ist entweder die Identität nicht eindeutig feststellbar oder die Geflüchteten befinden sich in einer Ausbildung.

Die Versuche der rot-rot-grünen Landesregierung, verstärkt abzuschieben, sind von wenig Erfolg gekrönt. So gab das Migrationsministerium des Landes bekannt, dass bisher in diesem Jahr 1.650 versuchte Abschiebungen stattgefunden hätten, aber nur 635 von ihnen erfolgreich waren. 1.015 Abschiebungebn mussten abgebrochen werden – Negativrekord. Dafür sei die Zahl derjenigen, die freiwillig ausreisen wollen. mit 342 Personen auf dem Tiefstand. Die TA berichtet, dass 2016 noch 1.800 Flüchtlinge freiwillig in ihre Heimat zurückgekehrt seien.

Die Zahl der Flüchtlinge insgesamt in Thüringen liege unverändert bei etwa 20.000.

 




Linke und Flüchtlinge prügeln sich in Gotha

Gotha – Das ist mal etwas anderes: In Gotha ist es am Samstag zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen jugendlichen Asylbewerbern und Jugendlichen aus dem linken Spektrum gekommen. Dabei wurden drei Beteiligte verletzt. Über den Grund der Auseinandersetzung ist bisher nichts bekannt.

 




Polizei sucht Zeugen einer Schlägerei in Gotha

Gotha -Zahlreiche Schaulustige erlebten am vergangenen Freitag eine Schlägerei am Coburger Platz in Gotha live mit, als 20 bis 25 Männer mit Flaschen und Besenstielen aufeinander losgingen. Es handelte sich nach Polizeiangaben aus Personen aus Nordafrika und – wörtlich – dem „ortsansässigen Trinkermillieu“. Zwei wurden dabei verletzt. Um was es dabei ging, ist bisher nicht bekannt. Die Polizei bittet deshalb Zeugen, sich unter der Telefonnummer 03621 / 781124 zu melden.




„Schwarzafrikaner“ schlagen mit Fahrradketten auf Polen ein

Gotha – Am vergangenen Samstag kam es gegen 16.25 Uhr auf dem Coburger Platz zu einer Schlägerei, die einen Großeinsatz der Polizei auslöste. Ein Deutscher habe nach Zeugenaussagen einen anwesenden „Schwarzafrikaner“ einer Straftat bezichtigt, woraufhin sich zwei polnische Staatsbürger im Alter von 32 Jahren in den Streit einmischten. Weitere „dunkelhäutige Personen“ kamen hinzu und begannen, die beiden Polen mit Fahrradketten und Steinen zu schlagen. Nachdem die Polizei die Ordnung wieder hergestellt hatte, wurden die beiden opfer zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei bitte um Zeugenangaben.

Wer Angaben zu dieser Körperverletzung und auch zum Geschehen vor der Tat machen kann, meldet sich bitte bei der Kriminalpolizei Gotha, Tel. 03621/781424.




160 Strafverfahren: Junge „Flüchtlinge“ terrorisieren Jena

Jena – Eine Gruppe junger Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan terrorisiert inzwischen seit Monaten die Stadt Jena.Darüber berichtete als erste die Ostthüringer Zeitung (OTZ) (hier).

An wechselnden Orten in der Stadt begehen die Jugendlichen Straftaten aller Art, darunter auch mehrere Körperverletzungen, ohne dass die Behörden dem treiben ein Ende machen können. So stahl Anfang Januar ein 20-jähriger Syrer zwei Armbanduhren in der Goethegalerie. Zwei Wachmännern, die einschritten, schlug er daraufhin ins Gesicht. Als weitere Mitglieder der Bande erschienen und die Polizei eintraf, wehrte sich ein 17-jähriger Syrer heftig dagegen, dass seine Personalien festgestellt wurden. Weil er um sich schlug, mussten ihm die Beamten Handfesseln anlegen. Weitere junge „Flüchtlinge“ gingen dann gegen die Polizisten vor, um ihren Mittäter zu befreien, die erst nach Drohung mit Pfefferspray die Lage unter Kontrolle brachten.

 Mitte Februar griff offenbar dieselbe Gruppe auf dem Ernst-Abbe-Platz einen 25-Jährigen an, der aus einem Schnellrestaurant kam. Die jungen Kriminellen gaben ihm einen Kopfstoß und brachen dem völlig überraschten Mann die Nase. Als die Polizei die Täter am Abend stellten, verhielten sie sich gegenüber den Beamtren sehr aggressiv.

Am vergangenen Sonntagmorgen gerieten ein 21-jähriger Iraker und ein Deutscher (26) auf dem Johannisplatz in Streit. Der Flüchtling hatte eine Flasche nach dem Deutschen geworfen, ihn aber verfehlt. Fünf weitere Iraker kamen dazu und bedrohten und bedrängten den 26-Jährigen. Wenig später griff wieder diese Gruppe einen 32-Jährigen offenbar ohne erkennbaren Grund an. Er konnte flüchten, wurde aber an Hand und Gesicht verletzt.

Insgesamt ermittelt die Polizei inzwischen in mehr als 160 (!) Fällen gegen diese „Jugendlichen“, denen Diebstahl und Körperverletzungen gegen „Scheiß-Deutsche“, wie sie das nennen, vorgeworfen werden.