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160 Strafverfahren: Junge „Flüchtlinge“ terrorisieren Jena

Jena – Eine Gruppe junger Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan terrorisiert inzwischen seit Monaten die Stadt Jena.Darüber berichtete als erste die Ostthüringer Zeitung (OTZ) (hier).

An wechselnden Orten in der Stadt begehen die Jugendlichen Straftaten aller Art, darunter auch mehrere Körperverletzungen, ohne dass die Behörden dem treiben ein Ende machen können. So stahl Anfang Januar ein 20-jähriger Syrer zwei Armbanduhren in der Goethegalerie. Zwei Wachmännern, die einschritten, schlug er daraufhin ins Gesicht. Als weitere Mitglieder der Bande erschienen und die Polizei eintraf, wehrte sich ein 17-jähriger Syrer heftig dagegen, dass seine Personalien festgestellt wurden. Weil er um sich schlug, mussten ihm die Beamten Handfesseln anlegen. Weitere junge „Flüchtlinge“ gingen dann gegen die Polizisten vor, um ihren Mittäter zu befreien, die erst nach Drohung mit Pfefferspray die Lage unter Kontrolle brachten.

 Mitte Februar griff offenbar dieselbe Gruppe auf dem Ernst-Abbe-Platz einen 25-Jährigen an, der aus einem Schnellrestaurant kam. Die jungen Kriminellen gaben ihm einen Kopfstoß und brachen dem völlig überraschten Mann die Nase. Als die Polizei die Täter am Abend stellten, verhielten sie sich gegenüber den Beamtren sehr aggressiv.

Am vergangenen Sonntagmorgen gerieten ein 21-jähriger Iraker und ein Deutscher (26) auf dem Johannisplatz in Streit. Der Flüchtling hatte eine Flasche nach dem Deutschen geworfen, ihn aber verfehlt. Fünf weitere Iraker kamen dazu und bedrohten und bedrängten den 26-Jährigen. Wenig später griff wieder diese Gruppe einen 32-Jährigen offenbar ohne erkennbaren Grund an. Er konnte flüchten, wurde aber an Hand und Gesicht verletzt.

Insgesamt ermittelt die Polizei inzwischen in mehr als 160 (!) Fällen gegen diese „Jugendlichen“, denen Diebstahl und Körperverletzungen gegen „Scheiß-Deutsche“, wie sie das nennen, vorgeworfen werden.




33-Jähriger bei Messerangriff schwer verletzt

Erfurt – Bei einem Angriff durch fünf „Jugendliche“ an einer Straßenbahn-Endstation im Erfurter Norden ist in der Nacht zum Freitag ein 33-jähriger Mann schwer verletzt worden. Die Gruppe sei nach Polizeiangaben mit dem Mann in Streit geraten, der schnell in eine körperliche Auseinandersetzung ausartete. Dann habe ein 19-Jähriger ein Messer gezogen und sei auf sein Opfer losgegangen. Die Polizei konnte später alle fünf Angreifer ermitteln und den Messerstecher in Haft nehmen.




Frauen verletzen Mann im Auto schwer

Erfurt – Ein 30-Jähriger ist am Mittwochabend in Erfurt von zwei Frauen überfallen und schwer verletzt worden. Er hatte sich gegen 22.15 Uhr mit den beiden getroffen und sie in seinem Auto Richtung Alfred-Delp-Ring gefahren. Im Fahrzeug zog eine plötzlich ein Messer und griff den Fahrer an, der dabei erheblich verletzt wurde. Trotzdem konnte er sich aus dem Fahrzeug retten, flüchten und die Polizei alarmieren. Die beiden Frauen sind mit seinem Fahrzeug weiter auf der Flucht.Es handelt sich dabei um einen grauen VW Passat mit dem Kennzeichen SÖM-HP7.